Montag, 25. November 2013

Fable III

Fable III hat mich die letzte Zeit neben den verdammt vielen Klausuren am Meisten beschäftigt.
Natürlich habe ich auch nebenbei gelesen, aber den Stapel, der sich durch die vergangene FBM angesammelt hat, konnte von mir noch nicht bezwungen werden.
Trotzdem habe ich die verbleibenden Bücher vorerst ignoriert und mich dem Zocken zugewandt.
Und ich bereue es nicht im Geringsten.
Fable III ist, wie der Titel schon erschließen lässt, der dritte Teil der Fable-Reihe. Meine xBox-Version ist mit der Altersfreigabe "FSK 16" gekennzeichnet, was bei der manchmal vorherrschenden Gewalt und dem Blut auch berechtigt ist.
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Das Schicksal Albions steht auf dem Spiel und es liegt an euch, die Bewohner zu retten. 
Ihr seid, je nach Wahl, Bruder oder Schwester des herrschenden Königs Logan, der ein fürchterlicher Tyrann ist. Um seine Herrschaft zu beenden flieht ihr aus dem Schloss und beschließt eine Rebellion zu führen. Ob nun zum Guten oder Schlechten ist dem Spieler überlassen. Euer Ziel ist zumindest klar: Der Thron.
Dabei habt ihr die Wahl: Seid ihr ein Rebell, der zum Wohl des Volkes handelt? Werdet ihr selbst ein noch grausamer Tyrann als Logan oder werdet ihr ein(e) König(in), den/die die Welt noch nie gesehen hat? Allerdings ist ein sicher: Als Kind des legendären Königs könnt ihr eurem Schicksal nicht entkommen.

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 Alles in Allem war Fable III in der letzten Zeit eines meiner Spiele-Highlights. Die sehr offene Spielwelt und die Handlungsmöglichkeiten haben mich stark an Skyrim erinnert, auch wenn die Grafik leider nicht ganz so gut war. Mit jedem NPC konnte man agieren (meist auch heiraten, nur wenige fielen wegen der Sexualität weg) und jede dieser Aktionen hat den Spielverlauf verändert. Es gab Unmengen an Quests und einen interessanten Storyverlauf. Zudem war die Spielewelt mit so vielen, liebevollen Details versehen, dass man sich schon mal mehrere Stunden mit einem Nebenquest beschäftigen konnte, ohne wirklich etwas zu machen, einfach weil man auf der Suche nach Silber/Goldschlüsseln war, Schatztruhen oder Grabungsstellen durch seinen Hund fand oder durch ein schiefgelaufenes Quest mit dem Gewehr hinter bösartigen Gartenzwergen her war, die keine Gelegenheit ausließen einen zu beleidigen (dafür ist die Befriedigung erneut einen Zwerg erschossen zu haben umso größer :D). Auch die Tatsache, dass der eigene Charakter nach einem verletzenden Angriff Schaden nahm und nach heftigen Schlägen Narben behielt war für mich einfach mal was besonderes. Alles in Allem würde ich dem Spiel 8/10 Punkten geben.
Das war es erstmal wieder, ich werde jetzt den nächsten (diesmal wieder ein Buch betreffenden) Post schreiben (den ich spätestens Samstag hochlade, versprochen) und mich dann wieder meinem Königreich widmen.
Man liest sich (:

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